Geschichte der Migros

Im August 1925 fahren die ersten fünf Verkaufswagen der Migros AG aus. Sie stehen in den ersten Jahren im Zentrum. Sind sie doch Verkaufslokal, Botschafter und praktischer Werbeträger zugleich. Wie auf einer fahrenden Plakatwand kann auf saisonale Verkaufsaktionen eingegangen werden. Die Fahrzeuge der Marke Ford T bedienen 178 Haltestellen in der Stadt Zürich während jeweils zehn Minuten.

Dies nach einem genauen Fahrplan und bei allen Wetterbedingungen, ob es stürmt oder schneit. Die Arbeit der Chauffeure der Verkaufswagen ist hart, ihre Tage sind lang. Zuerst sind sie Verkäufer und Fahrer zugleich. Als die Verkaufswagen grösser und das Sortiment umfangreicher wird, gehen ihnen pro Wagen jeweils eine Verkäuferin zur Hand. Die Wagen können dank des Einbahnsystems mit Schieberegalen in 20 Minuten beladen werden.

Die Genossenschaft Basel eröffnet am 15. November in Bad Säckingen die zweite Filiale im grenznahen Deutschland mit einer Verkaufsfläche von 1490 Quadratmetern. Am 26. September 2002 wird eine weitere Filiale in Freiburg im Breisgau eröffnet.

Die Genossenschaft Luzern überschreitet erstmals in ihrer 60-jährigen Geschichte die Schwelle von 1,2 Milliarden Franken Umsatz. Auch die Genossenschaft Neuenburg-Freiburg feiert ihren 60. Geburtstag. Freudiger Höhepunkt der Genossenschaft Tessin: Sie überschreitet die Umsatzschwelle von einer halben Milliarde Franken.

Migros heute

Die Migros-Verwaltung hat Isabelle Zimmermann zur neuen Leiterin des Departements Finanzen gewählt. Sie tritt als Mitglied der Generaldirektion Anfang 2022 die Nachfolge von Jörg Zulauf an, der nach mehr als 21 Jahren als CFO der Migros-Gruppe ordentlich in Pension geht.

Die Migros-Gruppe befindet sich in einem dynamischen Marktumfeld. Um weiterhin erfolgreich zu agieren, lanciert sie eine weiterentwickelte, gemeinsame Strategie für die kommenden Jahre bis 2025 – das Jahr des 100-jährigen Bestehens der Migros. Basis dieser Strategie ist das Leitbild mit den drei Elementen Zielbild, Werte und Raison d’Être.

Kundinnen und Kunden können Produkte mit der Migros-App auf dem Smartphone scannen, bezahlen und den Laden direkt wieder verlassen. Mit «subitoGo» führt die Migros die schnellste und einfachste Möglichkeit des Einkaufens im Laden ein. 

Organisatorische Struktur

Die Migros ist bei ihren Kundinnen und Kunden, bei den Mitarbeitenden und in der Öffentlichkeit als das führende Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität anerkannt. 

Die Migros deckt mit ihren Konsum- und Dienstleistungsprodukten die Bedürfnisse des täglichen Lebens ab. Dabei richtet sie ihr Angebot an alle Bevölkerungsschichten und deren spezifische Bedürfnisse nach Lebensqualität.

Unsere Strategie

Die Strategie gibt den Rahmen für die Ausrichtung der Strategischen Geschäftsfelder der Migros-Gruppe vor. Sie wird von der Generaldirektion im Auftrag der Verwaltung MGB erarbeitet und von dieser bewilligt. Die Ziele, Werte, Raison d’être und Führungsgrundsätze sind für die gesamte Migros-Gruppe verbindlich.

Die Strategischen Geschäftsfelder und Geschäftseinheiten der Migros handeln unternehmerisch möglichst selbständig. Sie erhalten klare Zielvorgaben und Rollen, Synergiepotenziale werden ausgeschöpft.

Strategische Initiativen helfen dabei, Mehrwertpotenziale zu erschliessen, die nur durch eine gemeinsame, integrierende Anstrengung realisiert werden können.

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Unser Leitbild

Das Kernelement der Strategie ist das Leitbild. Es setzt sich aus drei Elementen zusammen: Zielbild, Werte und Raison d’Être.

Zielbild

Unser Zielbild beschreibt, was wir bis 2025 erreichen möchten. Dann nämlich feiert die Migros ihr 100-jähriges Bestehen. Vier Zieldimensionen stehen dabei im Zentrum.

Konsequente Kundenorientierung
Die Migros-Gruppe orientiert sich konsequent an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden.

Gesellschaftliches Engagement
Die Migros-Gruppe ist in der Schweiz die erste Referenz für gesellschaftliches Engagement.